KaffeePod in der Mensa

In Kooperation mit dem Studentenwerk Augsburg bekommen wir die Möglichkeit, unseren KaffeePod in der Mensa einer Vielzahl von Studierenden vorzustellen. Dafür war es nötig, dass viele fleißige Helferlein aus dem Begleitstudiumsteam unsere Flyer in die enstprechenden Tischaufsteller packen. Gestern war deshalb eine „Großbestückungsaktion“ angesagt. Wie das Resultat aussieht, kann man hier schön sehen:

Vielen Dank an alle Beteiligten!

Ja ja…

… das ist schon eine peinliche Sache: Die Stadt Augsburg hat beschlossen, einen Blogger abzumahnen, der sich die Domain augsburgr.de gesichert hat. Der kostspielige Brief vom Anwalt (Forderung: 18oo Euro) kam allerdings nicht, nachdem sich der 25-Jährige auf seinem Blog in sträflicher Weise über seine Heimatstadt geäußert hatte. Nein. Hier in Augsburg ist man immer einen Schritt voraus. Aufgrund einer Anfrage des Bloggers, der (in weiser Voraussicht) bei der Stadt Augsburg angefragt hatte, ob es denn i.O. gehe, wenn er die Domain verwende, kam gleich mal ein Schreiben mit der Abmahnung ins Haus geflattert. Gratulation Augsburg! Unserem Ruf, die grantigste Stadt Deutschlands zu sein, werden wir damit jedenfalls mehr als gerecht. Nicht nur, dass wir über die Stadtgrenzen für so genannte Döner-Verbote und sonstigen Irrsinn bekannt sind, nein, jetzt dürfen wir uns auch noch in der Blogosphäre vorführen lassen. Herzlichen Glückwunsch. Hier wohnt man gern! Für alle Liebhaber: Im Provinzblog wurde auch schon berichtet.

Öffentliches Konsultationsverfahren für EU-Projekte

Nachdem ich gerade mitten in den Arbeiten zum Zwischenbericht für das EU-Projekt bin, kommt dieser Aufruf gerade recht: Die EU denkt wohl darüber nach, die Finanzbestimmungen und Abrechnungsverfahren in den Projekten zu vereinfachen. Dazu bittet sie nicht nur Institutionen, sondern auch Bürger, konstruktive Vorschläge abzugeben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Regelungen teilweise schon etwas undurchsichtig sind und eine Vereinfachung sicherlich hilfreich wäre. Zur „Public Consultation“ geht es hier.

Petition: Wissenschaftliche Publikationen

Im Moment läuft eine Petition, die durchsetzen will, dass die Öffentlichkeit kostenfrei Zugriff auf Publikationen erhält, die aus staatlich finanzierter Forschung hervorgehen. Ich finde, dass das Sinn macht, denn warum sollen die Bürger doppelt zahlen (einmal durch die Steuern; dann noch einmal für den Erwerb der Publikation). Es wird groß gepredigt, dass man Bürger braucht, die über solides Wissen, Schlüsselkompetenzen und Fähigkeiten im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien haben. An der Umsetzung scheint es aber irgendwie zu hapern. Die Petition ist zumindest ein guter Anlass, um die Rechte des Einzelnen im Rahmen einer Wissensgesellschaft zu stärken.

(Danke an Sandra für den Linktipp!)