European Podcast Award

Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, ob ich ein Interview für das Team des European Podcast Award (EPA) geben möchte. Der KaffeePod hatte diesen Preis gewonnen und nun sollten die Gewinner zu ihren Erfahrungen befragt werden. Als Stellvertreterin für das gesamte KaffeePod-Team habe ich mich (via Skype) mit Karen Høgh, die dänische Botschafterin für den EPA, über das Projekt unterhalten. Wer Lust hat, kann ja mal in die 2. Folge „The Votes and the Jury“ reinhören:

Der Podcast ist ziemlich lang (im Vergleich zum KaffeePod 😉 ), wer nur an den Inhalten zum KaffeePod interessiert ist, kann ab ca. der 10. Minute einsteigen. Das Ganze war ziemlich spontan und hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Fragen mir gestellt werden würden … na ja, aber hört selbst.

 

Counting down to zero!

1. September: Nicht nur ist heute meteorologischer Herbstanfang, nein, heute war auch die Deadline für die fertigen KaffeePods. Alle Studierenden haben pünktlich abgegeben und ich freue mich schon heute, wenn wir die fertigen Podcasts endlich auf unserer Website, die in den Startlöchern steht, präsentieren können. In zwei Wochen fahren wir (d.h. Sandra und ich) auf die GMW um dort unser Paper (sobald es online steht, werde ich an dieser Stelle darauf verlinken) zum KaffeePod auf der Tagung zu präsentieren. Bis dahin werden die letzten Arbeiten an der Internetpräsenz abgeschlossen sein und wir können endlich die kreativen Ideen und  Geschichten der Studierenden vorzeigen.

Sehr viel Engagement ist von Seiten des ganzen Teams und auch von den Studierenden in das Projekt geflossen und das Konzept steht unserer Meinung nach auf einer sehr soliden Basis, weshalb wir auch im nächsten Semester die Arbeit am KaffeePod weiterführen werden. Ich biete deshalb im Wintersemester erneut ein Seminar an – an spannenden Themen mangelt es nicht – und auch Sandra wird mit dem Begleitstudium die Kooperation und Distribution rund um den KaffeePod weiter vorantreiben. Ich denke die Sache wird so schnell nicht erledigt sein, erstens weil das Projekt zu unserem ganz persönlichen „Baby“ geworden ist und zweitens weil auch im Zuge von Bologna ein großer Bedarf besteht, innovative und zielführende Konzepte zu entwickeln, von denen Studierende und Hochschule gleichermaßen profitieren können.

KaffeePod – Schüler an der Uni

Gestern war es soweit. Der Schülerzeitungsredakteurstag (schreckliches Wort!) fand an der Uni statt. Im Rahmen des KaffeePod-Projekts, von dem ich ja schon hier und hier berichtet habe, und des Wissenschaftsjahres wurden Redakteure von Schülerzeitungen aus der Region eingeladen, an der Uni Augsburg kleine Podcasts zu produzieren. Nachdem die Schüler von uns am imb begrüßt wurden, bekamen sie jeweils einen Studierenden aus meinem Seminar zum KaffeePod an die Hand und wurden in die verschiedenen Fakultäten geschickt. Leider war die Resonanz auf die Ausschreibung für die Redakteure wohl aufgrund von Abiturzeit oder anderen Gründen relativ zurückhaltend, weshalb wir insgesamt nur auf sieben Schüler kamen (20 wären maximal möglich gewesen). Das ist zwar schade, hatte aber den entscheidenden Vorteil, dass wir quasi Exklusivbetreuung anbieten konnten. Die jeweiligen Schüler hatten dann auch jeweils einen persönlichen studentischen Mentor und konnten sich so sehr intensiv mit den Gesprächspartnern an der Uni auseinandersetzen. Die Resonanz am Redakteurstag teilzunehmen, kam von Seiten der Fakultäten zwar teilweise relativ spät, dann aber mit umso mehr Engagement. Nach den ersten Erkundungen am vormittag und den Gesprächen mit den Dozierenden gab es für die Schüler erst einmal eine wohlverdiente Mittagspause nach der sie wieder voll gefordert waren. Das Audiomaterial, das zuvor gesammelt wurde musste gesichtet, sortiert und geschnitten werden. Damit das Ganze einen Podcast gibt, waren die Schüler in Kleingruppen aufgefordert passende Texte zu schreiben und diesen dann einzusprechen. Herausgekommen sind kleine vertonte Geschichten (natürlich mit O-Tönen der Gesprächspartner), die ihren Tag an der Uni beschreiben und die die Schüler natürlich auch mit nach Hause nehmen durften.

Wie das meistens ist, wenn man etwas zum ersten Mal macht: An einigen organisatorischen Sachen kann man auf jeden Fall noch feilen. Im Großen und Ganzen haben aber alle Beteiligten gesagt, dass sie es einen schönen und spannenden Tag fanden und die Schüler waren auch sehr eifrig zu wissen, ob es denn eine Wiederholung solch einer Veranstaltung geben wird.

Podcast online

Ich habe ja schon ein paar Mal über mein Konstruktivismus-Seminar berichtet. Im Rahmen dieses Seminars hatten wir die Gelegenheit auch mal aus dem klassischen Seminarmuster auszubrechen: Neben der Präsentation eines Konstruktivisten (in unserem Fall Siegfried J. Schmidt) in Form eines Rollenspiels, war es u.a. Aufgabe einen Podcast zu machen. Das war für mein gesamtes 3er-Team auch eine neue Erfahrung. Da wir echt Spaß bei der Erstellung hatten und auch mit dem Ergebnis recht zufrieden sind, will ich euch das Ganze auch nicht vorenthalten. Auf der Seite „Podcasting im Bildungskontext“ kann der Podcast (genau wie die der anderen Referatsgruppen) angehört werden. Viel Spaß!